Judentum


Der DavidsternSeit der Vertreibung der Juden aus dem Heiligen Land, vor zweitausend Jahren, hat die jüdische Diaspora, was so viel heißt wie die Zerstreuung, die Verfolgten in die ganze Welt geführt. Auch in Europa wurden im Laufe der Geschichte viele Juden heimisch. Mit ihrem Glauben und ihren Traditionen bereicherten sie Kultur und Entwicklung, die heute in zahlreichen Bauten, Synagogen und Orten der Erinnerung erlebbar gemacht werden. Gerade in Deutschland sind es große Namen wie Albert Einstein, Heinrich Heine, Karl Marx oder Felix Mendelssohn Bartholdy, die vom reichen jüdischen Erbe zeugen und in Ausstellungen und Museen von ihrem bedeutenden Lebenswerk berichten. Lernen Sie diesen Teil der europäischen Geschichte kennen.
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Prag-Das Jüdische Viertel

Die tschechische Hauptstadt Prag ist ein lohnenswertes Reiseziel, denn die "Goldene Stadt" zählt zu den europäischen Metropolen mit der größten Dichte an Sehenswürdigkeiten. Zu den geschichtsträchtigsten Orten innerhalb der Großstadt zählt das Jüdische Viertel. weiterlesen...

Große Synagoge Budapest

Die beeindruckende Synagoge von Budapest ist die größte Synagoge Europas und nach der New Yorker sogar die zweitgrößte der Welt. Sie steht im Zentrum des Stadtteils Pest und bietet fast 3000 Sitzplätze, von denen die Hälfte für Männer und die andere Hälfte für Frauen vorgesehen sind. Ihre Architektur im maurischen Stil erinnert stark an die Alhambra in Granada und soll auf die orientalische Herkunft der Juden hindeuten. weiterlesen...

Denkmal für die ermordeten Juden Europas/Holocaust-Mahnmal in Berlin

as Holocaust-Mahnmal in Sichtweite des Brandenburger Tores wurde errichtet in Erinnerung und in Gedenken an die schätzungsweise sechs Millionen jüdischen Opfer des nationalsozialistischen Grauens. Nach langwierigen Planungen entstand ein Feld aus Stelen und eine sehenswerte Ausstellung. Diesen Ort des Nachdenkens sollten alle aufsuchen, die sich die Stadt an der Spree als Ziel ihrer Schulfahrt gewählt haben, denn hier verbeugt sich die Nation der Deutschen vor dem tiefsten Fall ihrer Geschichte. weiterlesen...

Holocaust-Dokumentationszentrum Budapest

Von den insgesamt etwa 510.000 in das Vernichtungslager Auschwitz und für Zwangsarbeit in deutsche Rüstungsbetriebe deportierten ungarischen Juden starben bis zum Kriegsende über 380.000. In Ungarn selbst wurden 120.000 einheimische Juden von den deutschen Besatzern unter intensiver Mithilfe der seit Oktober 1944 regierenden antisemitischen und faschistischen „Pfeilkreuzler“ unter dem 1946 in Budapest öffentlich als Kriegsverbrecher hingerichteten Diktator Ferenc Szálasi ermordet. weiterlesen...

Alte Synagoge / jüdische Abteilung des Museums für Stadtgeschichte Krakau

Die Synagoge von Krakau erhielt nicht zu Unrecht den Zusatz "alt", denn sie ist tatsächlich das älteste noch erhaltene jüdische Gotteshaus in Polen. Sie wurde im heutigen Stadtteil Kazimierz bereits im 15. Jahrhundert im gotischen Stil errichtet und entsprach den Ideen eines aus Florenz stammenden Architekten und Bildhauers. weiterlesen...

Dänisch-Jüdisches Museum Kopenhagen

Das dänische jüdische Museum an der Proviantpassagen im ehemaligen Bootshaus der 1622 erbauten Königlichen Bibliothek, liegt auf der 21 Hektar großen Insel Slotsholmen in der südöstlichen Innenstadt Kopenhagens in der direkten Nachbarschaft von Schloss Christiansborg sowie diverser Museen und Regierungseinrichtungen. weiterlesen...

Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau

Während einer Klassenreise nach Polen sollte die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau unbedingt auf dem Programm Ihrer Gruppe stehen. Ein Besuch der Anlage, die sich in einem Vorort der Stadt Oświęcim befindet, wird mit Sicherheit eine sehr beeindruckende Station Ihrer Exkursion sein. weiterlesen...

Das erste Ghetto der Welt

Woher kommt das weltweit benutzte Wort „Ghetto“? Es stammt aus Venedig. Die Lagunenstadt hat prächtige Paläste am Canal Grande aber auch ein jüdisches Viertel. Das Ghetto von Venedig ist mehr als 500 Jahre alt und gilt als das erste der Welt. Zeitweise nahm das durch Kanäle abgetrennte Quartier so viele jüdische Zugereiste und Geflüchtete auf, dass auf engstem Raum sechs- bis neungeschossige „Hochhäuser“ gebaut werden mussten. Seit 1797 ist das Ghetto nicht mehr abgeriegelt. Obwohl die meisten Bewohner keine Juden mehr sind, ist dieses Viertel bis heute das Zentrum der jüdischen Gemeinde Venedigs. Sie zählt etwa 400 Mitglieder, von denen noch etwa 50 in Venedig leben. Es macht Spaß, im Ghetto die engen Gassen und großen Plätze zu erkunden, wo die aufgepinselten Namen auf den Mauern noch immer gelten: Calle Ghetto vecchio, Rio de Ghetto, Campo di Ghetto nuovo, Ghetto novissimo ... weiterlesen...

Riga Ghetto and Latvian Holocaust Museum

Das Rigaer Ghetto- und Holocaust-Museum in Lettland befindet sich in Riga, in der Nähe des Rigaer Zentralmarktes und des Rigaer Personenbahnhofs. Das Museum wurde 2010 auf dem Gelände der städtischen Lagerhäuser eröffnet. Es befindet sich im historischen Teil der Stadt, nahe der Grenze des ehemaligen jüdischen Ghettos. Das Ghetto ist einzigartig, da es seit dem Zweiten Weltkrieg architektonisch unverändert geblieben ist. weiterlesen...

Fachwerksynagoge in Röbel/Müritz

Die Fachwerksynagoge in Röbel an der Müritz ist ein ehemaliges religiöses Gebäude, das mittlerweile als Museum dient. Besucher und Besucherinnen können hier ihr Wissen zur jüdischen Geschichte in Mecklenburg-Vorpommern erweitern. Die Synagoge wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von der jüdischen Gemeinschaft in Röbel erbaut. Sie ist äußerlich nicht sehr auffällig gestaltet, es handelt sich um ein einfaches Fachwerkhaus. weiterlesen...

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