Sightseeing-Tour auf der Themse

Von Westminster nach Greenwich

Wenn Sie die Vorteile einer England-Tour mit den Vorzügen einer Sprachreise verbinden möchten, bietet sich ein Trip nach London an. Die britische Hauptstadt zeichnet sich durch ihr pulsierendes Großstadtleben, aber auch durch intimes, englisches Flair aus. Beides verbindet sich zu einem einzigartigen Erlebnis voller bleibender Eindrücke. Zum Sammeln jener Eindrücke bietet sich eine Bootstour auf der Themse an.

Flexible Planung möglich

Wer sich auf ein Boot begibt, tauscht die hektischen Straßen Londons gegen eine maritime wie entspannte Form touristischer Unterhaltung. Diese lässt sich ohne große Vorplanung buchen, denn die entsprechenden Boote legen im Halbstundentakt ab, sodass alle Teilnehmer einem flexiblen Tagesplan folgen können. Buchbar ist die Tour auf analogem wie digitalem Weg. Sie nimmt eine Stunde in Anspruch.

Live-Kommentare unterstützen die Tour

Während dieser 60 Minuten wechseln sich die Sehenswürdigkeiten Londons im Minutentakt ab. Begleitet werden die Bootsfahrten von sogenannten Guides, die per Live-Kommentar erläutern, wo man sich gerade befindet. Auf diese Weise werden das Verständnis der englischen Sprache und das Verständnis der Londoner Topografie zugleich geschult.

Außen- und Innenkabinen vorhanden

Los geht´s am Westminster Pier, wo die Sightseeing-Boote auf ihre Passagiere warten (rollstuhlgerechter Zugang vorhanden). An Bord des wässrigen Gefährts hat man die Wahl zwischen Außen- und Innenkabine. Soll heißen, es besteht die Möglichkeit, auf dem Freiluftdeck Platz zu nehmen oder im überdachten Bereich zu verweilen. Beide Alternativen offerieren einen einzigartigen Blick über die Londoner Skyline.

Fotomotive en masse

Nach Ablegen des für 200 Personen ausgelegten Schiffes sieht man rechts und links die ersten sehenswerten Bauten der englischen Metropole. Fotomotive bieten demnach der Tower of London, die angeschlossene Tower Bridge, das House of Parliament, das Tate Museum, die St. Paul‘s Cathedral oder Shakespeare's Globe. Auch der liquide Untergrund, die Themse, ist Gegenstand von Erläuterungen, denn ihre Geschichte ist eng mit der Historie der umgebenden Millionenstadt verknüpft.

Greenwichs Höhepunkte

Nach der Ankunft in Greenwich besteht die Chance auf einen Bummel durch den Greenwich Park, der eine grüne Oase markiert und allen Naturfreunden ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Deutlich lebhafter geht es am Greenwich Market zu, einem Treffpunkt, der von Händlern, Touristen und Einheimischen aufgesucht wird. Wer shoppen möchte, bekommt hier ausreichend Gelegenheit dazu.

Blick nach oben und unten

Wer lieber einen Blick nach oben wirft kommt ebenfalls auf seine Kosten. Das Royal Greenwich Observatory erlaubt seinen Besuchern das Observieren des Sternenhimmels über England. Allen Nicht-Astronomen sei stattdessen der Besuch des National Maritime Museum empfohlen. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit gen Boden. Um genauer zu sein: Richtung Meeresboden. Der bläuliche Lebensraum und seine Bewohner stehen im Zentrum einer Besichtigung, die Fische und anderes schwimmendes Getier in den Fokus nimmt.

Boot, Bus oder Fußweg

Nach Abschluss der Greenwich-Tour ist es möglich, mit dem Boot dieselbe Strecke zurück zu fahren. Die schwimmenden Touristenfahrzeuge verkehren bis in den Abend hinein. Alternativ kann die Rückreise per Bus erfolgen. Wer gut zu Fuß ist, nutzt die Londoner Straßen, um ausgiebig zu flanieren.
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