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British Museum London

Bronzekopf von Augustus © The Trustees of the British Museum
Bronzekopf von Augustus © The Trustees of the British Museum


Kulturgeschichte de luxe


Dieses bemerkenswerte und weltweit renommierte Museum ist ein Mustsee, wenn man in London ist. Oder, besser gesagt: Es ist ein Grund, nach London zu reisen.


Historie


1753 war das Geburtsjahr des Museums. Der Arzt und Wissenschaftler Sir Hans Sloane schenkte seine bedeutende Literatur- und Kunstsammlung dem Staat. 1759 wurden die Sammlerstücke in einem Herrenhaus im Londoner Stadtteil Bloomsbury präsentiert, einem Viertel der Künstler, Schriftsteller, Philosophen, Wissenschaftler und Intellektuellen. Noch heute gibt es hier Ateliers, Galerien und Buchläden. Nicht nur das British Museum befindet sich hier, sondern auch die University of London.
1824 wurde der Umzug in ein größeres, neues Gebäude beschlossen. Die Sammlung wuchs stetig, die Besucherzahlen stiegen. 1848 wurde der klassizistische dreistöckige Bau fertiggestellt, 1850 war der Umzug beendet.

Und heute?


Heute sind hier etwa acht Millionen Objekte zu bewundern. Die Kulturgeschichte der Menschheit von ihren Anfängen bis zur Gegenwart über einen Zeitraum von zwei Millionen Jahren wird dokumentiert. Berühmte Werke von der Frühgeschichte bis zum heutigen Tag und aus allen Erdteilen sind hier beherbergt. Es ist ein riesiges, spektakuläres Museum. Schon die Architektur und die Präsentation der Exponate sind außergewöhnlich.


Extratipps


Englische Regentage kann man hier wunderbar verbringen, zum Beispiel in der ägyptischen Abteilung, die aus mindestens zwei Gründen besonders hervorzuheben ist: Mumien sind zu sehen und der berühmte Stein von Rosetta. Für Schülerinnen und Schüler jeden Alters dürfte diese Sammlung besonders interessant sein. Auch die Mesopotamien- und die Amerika-Ausstellung sowie die griechische Sammlung gehören zu den Highlights. Vielleicht ist es sowieso angeraten, sich auf eine Abteilung zu konzentrieren. Das ganze Museum an einem Tag zu besichtigen könnte dazu führen, von den vielen Eindrücken schlichtweg überfordert zu sein. Die Info-Tafeln geben ausschließlich auf Englisch Auskunft, da ist die erklärende Lehrkraft oft gefragt.
Kritisch kann man natürlich anmerken, dass Artefakte aus sämtlichen Epochen und Kunstschätze aus aller Welt von reisenden Engländern zusammengetragen wurden. Die Frage darf gestellt werden, ob das rechtmäßig geschehen ist oder ob man es als Raub und Beutekunst betrachten kann. Was denken Jugendliche darüber? Das Thema könnte nach dem Besuch des Museum Anlass für eine Diskussion sein.

Museumsshop und Café


Es geht nicht ohne einen Besuch im Shop und ohne eine Stärkung hinterher - oder zwischendurch.

Fazit

In diesem Museum kann man viele Stunden verbringen, auch Kinder und Jugendliche werden sich hier ganz bestimmt nicht langweilen. Und der Eintritt ist frei. Am Wochenende ist es sehr voll, darum diese Tage lieber meiden. Community: 0 Bewertungen
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