Der Parc de la Colline du Château in Nizza

Rund 19 Hektar Grünfläche an der Strandpromenade zwischen dem Hafen und der Altstadt von Nizza: Der Parc de la Colline du Château ist einer der beliebtesten Orte für Spaziergänge in dieser Stadt. Dieser große Park liegt auf einem der vielen Hügel der Stadt Nizza. Der Park des Schlossbergs ist ein Ort, an den Menschen kommen, die Ruhe und Frieden suchen. Kinder können sicher spielen, da Autos verboten sind. Dieser Park bietet einen atemberaubenden Blick über die Küste und die Städte rund um Nizza. Von hier aus erschließen sich dem Besucher einzigartige Ausblicke auf den Hafen und die Bucht von Villefranche-sur-Mer. Die ursprüngliche Vegetation des Parc de la Colline du Château besteht hauptsächlich aus Harthölzern und Nadelbäumen. Im Laufe der Jahre wurden gebietsfremde Arten hinzugefügt, um heute eine interessante Flora zu erhalten.

Zwischenstopp beim Bellanda-Turm

Über eine Treppe, die vom Meer aus auf den Hügel des Schlosses führt, erreicht man etwa auf halbem Weg den Bellanda-Turm. Er ist ein beliebter Ruhe- und Entspannungsplatz, bevor man den Aufstieg fortsetzt. Hier ist auch ein guter Aussichtspunkt für Panoramablicke auf die Promenade des Anglais sowie die Altstadt. Der Bellanda-Turm wurde im typisch romantischen Stil erbaut. Es wurde anstelle des alten Turms von St. Elmo errichtet, der Teil der alten Burg war. Ein Glanzlicht des Parks ist der Wasserfall. Gut sichtbar ist der Wasserfall von der Fußgängerpromenade Cours Saleya und der Altstadt von Nizza aus. Erbaut wurde er, um sowohl den Schlossberg attraktiver zu gestalten als auch zu Zwecken der Wasserversorgung. Nach wie vor wird die Kaskade vom Wasser des Vésubie-Tals gespeist.

Ein Schlosspark ohne Schloss?

Zwar steckt im Namen Parc de la Colline du Château das Schloss, davon ist allerdings nichts zu sehen. Das liegt daran, dass im Jahr 1706 König Ludwig XIV. dessen Zerstörung anordnen ließ. Durch die Burg konnten bis dahin zahlreiche Angriffe auf die Stadt abgewehrt werden. Doch gehörte Nizza damals noch nicht zu Frankreich. Vielmehr diente das Château der Grafschaft Savoyen als Bastion gegen französische Angriffe. Durch die Zerstörung der Burg erweiterte sich die Stadt außerhalb der Mauern und entwickelte sich weiter zu der Stadt, die sie heute ist – und die Besucher so fasziniert. Im Jahr 1828 initiierte König Karl-Felix von Savoyen, damals König von Sardinien, das Projekt „Schlosspark“. Er wollte einen Ort zum Spazieren, Entspannen und Genießen für die Besucher der Stadt schaffen. Dann begannen die Königliche Handels- und Landwirtschaftskammer sowie namhafte Botaniker und Landschaftsgärtner den Park zu gestalten und zu bauen. Trotz verschiedener Zerstörungen bewahrt der Schlosspark Spuren seiner Denkmäler der Vergangenheit. Viele Ruinen wurden gefunden und freigelegt (Kathedrale, Zitadelle). Noch heute werden archäologische Ausgrabungen durchgeführt, um Spuren der Festung (vom Mittelalter bis zum Barock) freizulegen. Community: 0 Bewertungen
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