Abenteuerlabyrinth Lüneburger Heide

Die Gemeinde Bispingen, Heimat von mehr als 6.000 Einwohnern, liegt im Südosten der außergewöhnlichen Naturregion Lüneburger Heide. Die Lüneburger Heide erstreckt sich im Herzen von Niedersachsen und hat nicht nur sehenswerte Naturlandschaften, sondern auch allerlei kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten vorzuweisen. Einige davon befinden sich in und um Bispingen, wie das Abenteuerlabyrinth Lüneburger Heide beweist. Am nordwestlichen Rand der Ortschaft gelegen, richtet sich der aus Holz errichtete Irrgarten an die Entdeckernatur seiner Besucherinnen und Besucher. Das Abenteuerlabyrinth Lüneburger Heide erreicht Ausmaße von 2.800 m². Alljährliche Besucherinnen und Besucher bekommen dabei Abwechslung geboten, denn durch das integrierte Holzstecksystem wird das Abenteuerlabyrinth jedes Jahr verändert. So haben auch regelmäßige Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, das Abenteuerlabyrinth immer wieder neu zu erleben.

Die Besonderheiten des Abenteuerlabyrinths

Das Abenteuerlabyrinth in der Lüneburger Heide ist dabei kein einfacher Irrgarten. Teil des Erlebnisses sind 18 verschiedene Abenteuerstationen, die Möglichkeiten zum Balancieren, Hangeln und Klettern bieten. So erlaubt das Ausflugsziel mit seinen Abenteuerstationen, auf verschiedenste Weisen aktiv zu werden. Im Herzen des Labyrinths steht ein großer Aussichtsturm, der von oben einen Ausblick auf die Routen des Irrgartens liefert – und so auch als Navigationsturm fungiert.

Zum Erlebnis gehören zudem zwei Rätsel-Rallyes, die inhaltlich unter anderem Bezug zur Lüneburger Heide nehmen. Gruppen und Klassen, welche die sehenswerte Naturregion der Lüneburger Heide kennenlernen möchten, können diese Reise daher hervorragend mit dem Abenteuerlabyrinth verbinden. Zugleich gibt es auch einen Gruselgang, der für additionale Abwechslung sorgt. Dabei richtet sich das Abenteuerlabyrinth Lüneburger Heide an verschiedene Altersgruppen. Die zusätzlich angebotene Zwergenrallye orientiert sich an der ganz jungen Generation, mit Rätseln aus Bildern, die keine große Lesekompetenz erfordern. Wer die Rätsel im Labyrinth erfolgreich abschließen kann, erhält ein sogenanntes Labyrinth-Diplom.

Klassenbesuche und Barrierefreiheit

Für Abwechslung sorgt die Pit-Pat-Anlage am Abenteuerlabyrinth, an welcher der Freizeitsport Pit-Pat gespielt werden kann. Die besondere Verbindung aus Minigolf und Billard, zuweilen auch als Hindernis-Billard bezeichnet, existiert als Freizeitsport seit Mitte der 80er Jahre und ist vor Ort mit 18 verschiedenen Bahnen ausgestattet. Dabei liefern die Bahnen auf Tischhöhe unterschiedliche Hindernisse mit Hürden, Rauten und Co. – und sorgen so für Herausforderungen für das Spiel mit dem Hartgummiball.

Das Abenteuerlabyrinth an der Lüneburger Heide wurde vornehmlich barrierefrei gestaltet, die meisten Abenteuergänge lassen sich so umfahren. Auch wer einzelne Stationen wie das Klettern umgehen möchte, kann derlei Hindernisse problemlos durch alternative Gänge umgehen.

Das Ausflugsziel eignet sich auch für Klassenfahrten und Kindergeburtstage, größere Gruppen können das Labyrinth gemeinsam erleben. Das Labyrinth richtet sich zugleich an eine breite Zielgruppe – von Kindern bis zu Erwachsenen. Wer das Labyrinth komplett erleben möchte, sollte etwa anderthalb bis zwei Stunden einplanen. Gegenüber vom Labyrinth befindet sich übrigens das sogenannte Verrückte Haus, das mit seinen atypischen Winkeln und Sinnestäuschungen mit Selfie-Faktor ein unterhaltsames Alternativerlebnis bietet.

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