Museo Taurino de Valencia: Eintauchen, in die Welt des Stierkampfs
Der Stierkampf ist eng mit Valencia verknüpft. Natürlich darf da in der spanischen Mittelmeer-Metropole auch ein entsprechendes Museum nicht fehlen. Das Museo Taurino de Valencia befindet sich mitten im historischen Zentrum der traditionsreichen Stadt in der Nähe der großen Stierkampfarena.
Das erste Stierkampfmuseum der Welt
Als erstes Stierkampfmuseum der Welt wurde das Museum bereits im Jahr 1929 eröffnet und ist noch immer das größte Museum seiner Art in Spanien. Hier erhalten Sie mit ihren Schülerinnen und Schülern in mehreren Räumen einen spannenden Einblick in die inzwischen 300 Jahre alte Historie des Stierkampfs in Valencia. Der Großteil der Exponate stammt aus dem Erbe des Stierkampf-Freundes Luis Moroder Peiro sowie aus der privaten Sammlung des bekannten Toreros José Bayard Badila. Neben zahlreichen Farb- und Schwarz-Weiß-Fotos und verschiedensten Plakaten aus den vergangenen Jahrzehnten sind in der Ausstellung unter anderem auch unterschiedliche Kleidungsstücke und Kostüme sowie andere Stierkampf-Utensilien zu sehen.
Mehr als 2.500 unterschiedliche Exponate
In den vergangenen Jahrzehnten wurde das Museum mehrmals umgestaltet und zu einer Ausstellung für echte Stierkampf-Fachleute entwickelt, um hier einen umfangreichen Einblick in die Geschichte des Stierkampfes und das Leben der Matadore zu geben. Insgesamt sind in der Dauerausstellung mehr als 2.500 Exponate aus der Welt des Stierkampfs zu sehen. Des Weiteren gibt es im Museo Taurino de Valencia regelmäßig Sonderausstellungen mit unterschiedlichsten Exponaten zu sehen. Außerdem ist der didaktische Schwerpunkt deutlich in den Mittelpunkt der Museumsarbeit gerückt. Damit ist das Museum auch immer mehr zu einem beliebten Anlaufpunkt für Schulklassen aus ganz Europa geworden.
Vom Stierkampfmuseum aus kann man außerdem ganz bequem die benachbarte Stierkampfarena besuchen und sich selbst ein Bild von den Zuständen in der 150 Jahre alten Arena machen, wenn hier nicht gerade eine Veranstaltung stattfindet. Der Besuch des bekannten Museums hilft auch, um ein Verständnis für dieses auch in Spanien selbst durchaus kontrovers diskutierte Thema zu entwickeln und das besondere Lebensgefühl der Matadoren zu verstehen. Vor dem Museum steht auch eine große Statue des berühmten britischen Mediziners Dr. Alexander Fleming, dem Erfinder des Penicillins.
Am Wochenende und an Feiertagen ist der Eintritt frei. Enthalten ist auch der Zugang zur beeindruckenden Stierkampfarena, die insgesamt 17.000 Zuschauern Platz bietet. Außerdem finden mehrmals am Tag Filmvorführungen statt. Hier wird ein etwa 20-minütiger Film zur Geschichte und Bedeutung des Stierkampfs gezeigt.
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