Die Bremer Stadtmusikanten: Märchenhaftes Ausflugsziel
Sie sind eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Bremen – die Bremer Stadtmusikanten. Die zwei Meter hohe Bronzestatue im Stadtzentrum darf schließlich bei keinem Besuch in der Hansestadt fehlen. Schließlich sind „Die Bremer Stadtmusikanten“ eines der beliebtesten und bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm – und das nicht nur bei Kindern.
Anfassen soll Glück bringen
Laut der Gebrüder Grimm machten sich Esel, Hund, Katze und Hahn bekanntlich auf den Weg, um sich in Bremen niederzulassen und hier ein besseres Leben zu finden. Gestaltet und aufgebaut wurde die Statue an der Westseite des Rathauses bereits im Jahr 1953 vom bekannten deutschen Bildhauer und Grafiker Gerhard Marcks. Wer die „Die Bremer Stadtmusikanten“ besucht, sollte es nicht versäumen, die Vorderbeine des Esels anzufassen. Das soll der Legende nach Glück bringen. Dementsprechend blank gerieben sind die beiden Vorderbeine des Esels bereits. Gerade für die jüngeren Klassen ist die große Statue ein schönes und spannendes Ziel im Rahmen einer Klassenfahrt. Natürlich sollten Sie den Schülerinnen und Schülern vor dem Besuch in Bremen noch einmal das Märchen in Erinnerung bringen. Besucht wird die jederzeit frei zugängliche Statue jährlich von mehr als 40 Millionen Menschen aus der ganzen Welt. Die Faszination für „Die Bremer Stadtmusikanten“ ist also sehr groß.
Weitere Sehenswürdigkeiten: Liebfrauenkirche, Roland und Rathaus
Wenn Sie „Die Bremer Stadtmusikanten“ besuchen, sollten Sie sich mit Ihrer Klasse natürlich auch gleich noch die umliegenden Sehenswürdigkeiten ansehen. Und von denen gibt es hier einige. Denn in der Nähe der Stadtmusikanten befindet sich mit dem Bremer Roland noch ein weiteres berühmtes Wahrzeichen der Stadt. Die mehr als zehn Meter hohe und äußerst beeindruckende Bronzestatue gehört ebenso wie das benachbarte historische Rathaus zum Welterbe der UNESCO. Die größte freistehende Statue des deutschen Mittelalters stellt den berühmten Heerführer und angeblichen Neffen von Karl dem Großen an einem Pfeiler dar. Vor allem für den Geschichts- und Deutsch-Unterricht ist der Bremer Marktplatz mit den „Bremer Stadtmusikanten“ und dem Roland immer ein lohnendes und spannendes Ziel.
Das Rathaus gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik. Hier werden vier Mal am Tag etwa einstündige Führungen angeboten – jeweils von Montag bis Samstag. An der Nordwestseite des Marktplatzes befindet sich die sogenannte Liebfrauenkirche aus dem 12. Jahrhundert. Auch hier lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Sie gehört schließlich zu den ältesten und beliebtesten Kirchen der Stadt. Von den beiden Türmen der Kirche hat man zudem einen wunderschönen Überblick über die gesamte Region. Schließlich ist vor allem der Nordturm knapp 80 Meter hoch.
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