Direkt zu unserem Reisevorschlag: Klassenfahrt Paris
Bild von Anja auf Pixabay
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Louvre - Erbauliches im größten Museum der Welt

"La file d'attente". Oft gehen diese drei Worte in der City von Paris mit einem Seufzer einher. Und zwar immer dann, wenn die Einwohner der französischen Metropole eine der unzähligen Warteschlangen erblicken, die sich vor den Sehenswürdigkeiten ihrer Stadt aufbauen. Geduld muss man auch am Portal des Louvre mitbringen, denn kein Museum der Welt erfreut sich einer so großen Schar an Besuchern. 23.000 sind es - und dies täglich. Wer sich auf Klassenfahrt nach Paris begibt, sollte sich rechtzeitig im Internet um ein Ticket für den Louvre bemühen, denn dann erspart man sich ein langes Anstehen.

Ein Ort für die Seele und für die Sinne


Eine Studienreise mit Paris als Ziel ist zweifellos ein Hit für alle Schüler. Schon allein deshalb, weil dies eine Metropole voller Magie ist und für so manchen einer der letzten globalen Zufluchtsorte für die Seele und für die Sinne. Im Louvre atmen die Teilnehmer einer Klassenfahrt nicht nur die Luft eines ungewöhnlichen Museums. Die Wucht und Vielzahl der Exponate aus vielen Jahrhunderten und etlichen Regionen der Welt wird ihnen zuweilen den Atem rauben. Zahlreiche Flure und weite Wege über Rolltreppen und Gänge gehören zu einem Besuch des Louvre. Für viele Gäste des Museums ist dieser Komplex eine Art Herzstück der Kulturgeschichte des Abendlandes und ein Spaziergang durch Zeit und Raum.

Tempel der Kunst - Kult für Generationen


Wer vor Antritt dieser Studienreise nach Paris die Tickets für die Schulfahrt im Internet bestellt hat, kann sie im Fnac Forum abholen. Klug beraten sind auch jene Besucher, die nicht den Haupteingang des Louvre an der eindrucksvollen Pyramide aus Glas passieren sondern sich gegenüber der Metro Palais Royal zur Porte des Lions begeben. Auch von dort gelangt man in die einstige Residenz der französischen Könige, die heute ein Tempel der Kunst ist und Kult bei allen Generationen. Am 27. Juli 1793 öffneten sich erstmals die Tore für eine breite Öffentlichkeit. Das Gebäude hatte seine Wurzeln bereits im 12. Jahrhundert und war ursprünglich eine Festung. Als der legendäre König Ludwig XIV. ins benachbarte Schloss Versailles umzog, nutzte die Französische Akademie die pompösen Räume. Die dort gelagerten Kunstwerke wurden später verstaatlicht und zählen heute zu den Glanzstücken des Louvre.

Die schöne Mona Lisa ist stets umlagert


Von den Zeugnissen der Kunst sagt man, sie seien keineswegs tote Gegenstände sondern würden vielmehr ein Eigenleben führen. Wenn dem so ist, stimmen die Eindrücke vieler Besucher: Der Louvre lebt! Dies ist ein Haus mit den Geschichten jener Künstler, die Werke für die Ewigkeit geschaffen haben. Sie werden auf 60.000 Quadratmetern präsentiert, und es sollen 12.000 Exponate sein, die die Teilnehmer einer Schulfahrt bestaunen können. Dicht umlagert ist der Raum, in dem die Mona Lisa zu sehen ist. Dies ist das bekannteste Werk des Leonardo da Vinci, und noch immer rätseln die Kunsthistoriker, wen der Meister der italienischen Renaissance im frühen 16. Jahrhundert in Öl auf Pappelholz porträtierte. Das geheimnisvolle Lächeln der Mona Lisa verwirrt noch immer viele Besucher. Der Schriftsteller Gautier fasste seine Eindrücke von dieser einzigartigen weiblichen Ikone so zusammen: "Ihr Lächeln ist weise, tief, samtig und voller Versprechungen..."

Die Akropolis der Musen unter einem Glasdach


Im übrigen werden es vor allem die Skulpturen aus Marmor sein, die den Besuchern des Louvre in Erinnerung bleiben. Da sind die Studien zu Michelangelos "Sklaven", die Zeugnisse der hellenistischen Epoche, die Exponate römischer und griechischer Altertümer und die Werke niederländischer Maler des 17. Jahrhunderts. Der Siegesgöttin von Samothrake fehlt der Kopf, die Venus von Milo hat im Laufe ihrer Geschichte ihre Arme eingebüßt und Beauvallets "Susanna im Bade" zeigt sich in ihrer kompletten Nacktheit. Doch, wie dem auch sei, der Louvre versteht sich unter seinem gläsernen Dachgewölbe auch als eine Art Akropolis der Musen und bietet bei jeder Studienreise Erstaunliches und Erbauliches.

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