Spiel, Spaß und Spannung: Der Krimi-Trail in Eckernförde

Steht eine Klassenfahrt auf dem Programm, ist diese nicht selten mit der Besichtigung historischer Gebäude oder Museen verbunden. Das kann insbesondere bei jüngeren Schülerinnen und Schülern schnell zu Ermüdungserscheinungen führen. Die Stadt Eckernförde setzt dem ein alternatives wie spannendes Konzept entgegen: Mithilfe eines Krimi-Trails lernen die Teilnehmenden das Stadtgebiet auf unkonventionelle Weise kennen und erfahren nebenbei etwas über ihre Talente und Fähigkeiten. Folglich ergänzen sich spielerischer und pädagogischer Effekt zu einem sinnvollen Ganzen.

Verbrechen in maritimer Umgebung

Das malerisch gelegene Eckernförde befindet sich direkt an der Ostsee. Der zu Schleswig-Holstein zählende Ort verfügt über rund 21.000 Einwohner und blickt auf eine mehr als 700 Jahre währende Geschichte zurück. Der Innenstadtbereich sieht sich maritimen Einflüssen ausgesetzt, wobei der angrenzende Hafen auf natürliche Weise entstanden ist. Er verfügt über einen bei Touristen äußerst beliebten Sandstrand. Dem touristischen Angebot haben die Verantwortlichen mit dem Krimi-Trail einen interessanten Aspekt hinzugefügt. Er ist sowohl für jüngere wie ältere Schüler und Schülerinnen geeignet und lässt auch Erwachsene nicht außen vor. Je nach Alter und Motivation der Schülerschaft, haben Krimi-Fans die Wahl zwischen zwei Szenarien beziehungsweise zwei kriminalistischen Plots.

Mord am Hafen

Die erste Geschichte trägt den Titel „Der Eckernförder Sprottenmörder“. Zur Lösung des Falls sollten 3 bis 4 Stunden einkalkuliert werden, da die zurückzulegenden Wege zum Teil relativ umfangreich sind. Der Trail eignet sich in erster Linie für ältere Schülerinnen und Schüler ohne Mobilitätseinschränkungen. Ausgangspunkt der Ermittlungen ist die Nixe „Mareminde“, die im Eckernförder Hafen zu finden ist. Unweit des Wahrzeichens wird der Leichnam einer Frau entdeckt. Es handelt sich um die Tochter eines lokalen Fischers. Der Todesfall scheint mit einer zehn Jahre zurückliegenden Mordserie zusammenzuhängen. Damals wurden drei Frauen erdrosselt und anschließend in die Ostsee geworfen. Der Täter konnte bis heute nicht ermittelt werden und scheint nun ein weiteres Opfer gefunden zu haben. Um weitere Verbrechen zu verhindern, ist der Einsatz kleiner und großer Detektive vonnöten.

Erpressung im großen Stil

Als Alternative zum „Sprottenmörder“ steht „Der große Feigling“ zur Disposition. Der Fall nimmt bis zu seiner Auflösung 2 bis 3 Stunden ermittlungstechnische Arbeit in Anspruch. Daher eignet er sich zuvorderst für Teilnehmer jüngeren Alters, da weniger Aufwand betrieben werden muss, um zu einem Ergebnis zu kommen. Im Gegensatz zum „Sprottenmörder“ geht es in der „Feiglingsstory“ nicht um ein Kapitalverbrechen, sondern um den Tatbestand der Erpressung. Ein anonymer Täter hat eine Flaschenpost mitsamt Erpresserbrief im Hafen von Eckernförde platziert. Die darin formulierten Forderungen zielen auf einen einheimischen Spirituosenhändler. Der Kreis der potenziellen Täter verengt sich auf fünf Verdächtige, von denen einer schuldig ist. Die Zeit drängt, denn das gestellte Ultimatum läuft in Kürze ab. Wer ist im Stande, den kniffligen Fall zu lösen?

Kontaktformular ausfüllen

Schulen, die einen Krimi-Trail in Eckernförde buchen möchten, steht ein Kontaktformular auf der entsprechenden Internetseite zur Verfügung (https://www.krimi-trails.de/schulausflug/). Bei auftretenden Komplikationen (oder schlechtem Wetter) können die Buchungen kurzfristig und kostenlos storniert oder verlegt werden. Wird eine der beiden Touren angetreten, erhalten die Lehrpersonen eine Mappe mit sämtlichen Informationen, die den Trail betreffen. Schüler und Schülerinnen bekommen anhand von Rollenkarten bestimmte Aufgaben zugewiesen. Hierbei stehen Kooperation und Teamwork im Vordergrund. Community: 0 Bewertungen
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