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Kölner Dom

Außenansicht des Kölner Doms - © Hohe Domkirche zu Köln, Dombauhütte; Foto: Matz und Schenk
Außenansicht des Kölner Doms - © Hohe Domkirche zu Köln, Dombauhütte; Foto: Matz und Schenk

Wahrzeichen einer Stadt


Nicht umsonst zählt der Kölner Dom zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands, denn die Kathedrale ist nicht nur für Kulturliebhaber ein Unikat. Für jeden Besucher gibt es etwas zu entdecken und zu erfahren. Wussten Sie zum Beispiel, dass der Bau der Kirche über 600 Jahre gedauert hat? Oder dass das älteste Fenster der Kirche im Jahre 1260 eingebaut wurde? Seit 1996 zählt diese architektonische Meisterleistung zum UNESCO-Weltkulturerbe – eine solche Mammutaufgabe muss schließlich belohnt werden. Zwischen den Gemäuern spürt man regelrecht die aufregende Geschichte des Gebäudes und man kann sich kaum vorstellen, wie seinerzeit eine detaillierte Bauform dieser Art möglich war. Was wohl bereits alles innerhalb der Kirchenmauern passiert ist, werden wir wahrscheinlich niemals erfahren. Bekannt ist aber, dass der Kölner Dom eines der wenigen Bauwerke nach dem Zweiten Weltkrieg war, das kaum beschädigt wurde. Daher wird die Kirche seit der Nachkriegszeit als „Wunder“ bezeichnet.



Viel zu entdecken

Wer vor 1884 Zeit hatte, die 533 Stufen bis zur Turmspitze hinaufzulaufen, der befand sich damals auf dem höchsten Gebäude der Welt. 1884 wurde dann allerdings das Washingtonmonument fertiggestellt und überragte somit den Kölner Dom. Selbstverständlich kann man auch heute noch bis zur Turmspitze hinaufgehen und den Ausblick über die Domstadt genießen. Nach einem Aufstieg von ungefähr 53 Metern legt man am besten eine Pause bei der weltbekannten Petersglocke einlegen. Sie wiegt schlappe 24.000 Kilo und ist mit einem Durchmesser von 3,22 Metern eine beachtliche Kirchenglocke. Sie läutet allerdings nur an Festtagen, an denen sich keine Besucher im Turm befinden. Außer der weltbekannten Glocke, die in Köln übrigens „dicker Peter“ genannt wird, gibt es noch 10 weitere im Dom. Vorbei an den Glockentürmen erreicht man eine Metalltreppe, die dann wiederum zur Aussichtsplattform führt. Hier kann man erschöpft und stolz den belohnenden Panoramablick über Köln genießen. Man erkennt sogar den Rheinverlauf und die Hohenzollernbrücke, die übrigens bekannt für ihre unzähligen Schlösser ist. Über die Jahre haben Liebespaare auf der Brücke ihre Liebe geschworen und besiegelt, indem sie den Schlüssel zum Schloss in den Rhein geworfen haben.

Auf Zeitreise gehen

Ungefähr 6 Millionen Besucher aus aller Welt bewundern den Kölner Dom jährlich – das entspricht etwa 30.000 Besucher pro Tag. Ist nicht allein das schon ein Grund, einmal dort gewesen zu sein? Es gibt wahrlich viele geschichtliche, interessante Fakten über die weltweit bekannte Kirche, für die es sich lohnt, die Reise nach Köln anzutreten. Alle Schüler, die jetzt noch nicht genug erfahren haben, können sich also schon besonders auf die Reise freuen und selbst die aufregenden Geschichten des Doms erkunden. Freut euch auf eine spannende deutsche Zeitreise ins letzte Jahrtausend und erlebt eine der größten Kathedralen im gotischen Baustil. Community: 0 Bewertungen
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