Der HanseDom Stralsund – das Badevergnügen direkt neben der Ostsee

Ein Ausflug an die Ostsee und dort vor allem in die traditionsreiche Stadt Stralsund steht für viele Schulen und Klassen auf dem Programm. Doch an der Küste präsentiert sich das Wetter gern ein wenig tückisch, ein Bad in der Ostsee ist daher oft nicht möglich. Als Alternative bietet sich der HanseDom an. Sein Vorteil liegt nicht nur in den Schwimmbecken, der Erlebniswelt, dem Wellness-Bereich oder dem Aspekt einer ganzheitlichen Gesundheit. So können die Gäste hier viele Abenteuer erleben und wertvolles Wissen erlangen.

Badespaß für Jung und Alt

Mit mehr als 120.000 Quadratmetern Fläche zählt der HanseDom zu den größten Hallenbädern Europas. Das Angebot richtet sich dabei an alle Altersgruppen: Vom Planschbecken für die kleinen Gäste bis hin zum herausfordernden Wildwasserbach für erfahrene Schwimmer wurden zahlreiche Attraktionen eingebaut. Künstliche Strände laden zum Entspannen ein, das Wasser ist angenehm temperiert, im Verpflegungsbereich kann eine Mahlzeit eingenommen werden. Zum HanseDom gehört übrigens ein Hotel, von dem aus die Wasserbecken innerhalb weniger Minuten erreicht werden können – ohne dafür im Freien den Tücken des Wetters ausgesetzt zu sein.

Der HanseDom versteht sich aber nicht nur als Hallenbad, sondern definiert sich selbst als Erlebniswelt. Neben dem Schwimmvergnügen wird hier somit deutlich mehr geboten. Wer möchte, kann Tennis oder Squash spielen. Es gibt darüber hinaus einen eigenen Bereich mit Kletterwänden mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – natürlich dürfen vor allem Anfänger von der Hilfe professioneller Trainer profitieren. Ebenso werden Fitnesskurse angeboten, die sich ganz der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Gäste widmen. Die Inhalte sind so abgestimmt, dass ein Einstieg jederzeit möglich ist. Sogar medizinische Themen der Vorbeugung und Heilung von Krankheiten können mit dem Personal erörtert werden.

Unterschiedliche Welten erkunden

Im Gegensatz zu anderen Spaßbädern besteht der HanseDom nicht aus einer monothematischen Kunstwelt, die auf Wasser und Strände abstellt. Vielmehr hat man sich etwas Besonderes einfallen lassen und neben Grotten, Tempeln und Wasserfällen kleine Biotope errichtet, die fernen Kontinenten nachempfunden sind. Vom Regenwald der Tropen bis hin zu den simplen Hütten der antiken Kulturen der Maya und Inkas lässt sich hier also viel Spannendes und Wissenswertes hautnah erleben. Gerade für Kinder eine lehrreiche Abwechslung zum vielleicht etwas eintönigen Schwimmen im Becken.

Auch Filmfans kommen ganz auf ihre Kosten. Immerhin wurde im HanseDom ein Felsen nachgebaut, der sich eigentlich im Phang-Nga-Nationalpark in Thailand befindet, der durch den Kinoklassiker „James Bond – der Mann mit dem goldenen Colt” aber weltberühmt wurde. Der Felsen darf bestiegen werden – und bildet damit natürlich die ideale Gelegenheit, um aus mehreren Metern Höhe in das kalte Nass zu springen. Gefahren sind nicht zu befürchten, in allen Arealen des Hallen- und Freibades sorgen Rettungsschwimmer für Sicherheit. Zudem ist für einige Becken eine Zugangskontrolle zu beachten, die Kleinkinder oder Nichtschwimmer ausschließt.

Entspannen im Wellness-Bereich

Noch in einem anderen Aspekt beschreitet der HanseDom neue Wege. So bietet er ein umfangreiches Wellness-Programm, das die Themen Gesundheit, Fitness, Kosmetik und Wohlbefinden aufgreift. Neben reinen Beauty-Behandlungen können hier Massagen, Dehnübungen und Aromatherapien durchgeführt werden. Selbst ein Aufenthalt in der hauseigenen Salzgrotte ist möglich – die wohltuende Atmosphäre soll gegen Hauterkrankungen, Husten und Schnupfen sowie gegen Rheuma und körperliche Gebrechen wahre Wunder wirken. Alle Bereiche sind in ihrem Stil an den Orient angelehnt und laden somit zum Träumen ein.

Europäischer geht es dagegen in der finnischen Sauna sowie im Tepidarium zu. Hinter dem letztgenannten Begriff befindet sich ein Entspannungsraum, der aus Stein und Fliesen nach römischen Vorbild errichtet ist und in dem eine Temperatur von etwa 45 Grad Celsius herrscht. Auf diese Weise wird eine dem menschlichen Körper ähnliche Wärme erreicht, die unterschiedliche Stoffwechselprozesse ankurbelt. In derartigen Räumen, die bereits aus dem antiken Rom bekannt sind, können innere und äußere Entzündungen schneller kuriert werden, die Atemwege werden befreit, Muskeln gelockert und vor allem die Durchblutung angeregt. Wer das Tepidarium verlässt, fühlt sich gern einmal wie neugeboren.
Community: 0 Bewertungen

Wir sind an Ihren Erfahrungen interessiert.
Bewerten Sie diesen Ort.