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© Computerspielemuseum Berlin
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Computerspielemuseum Berlin

Für einen Besuch in der Berlin sollten Sie möglichst einige Tage einplanen, denn es gibt viel zu entdecken. Neben den zahlreichen „klassischen“ Museen gibt es in der Stadt auch einige ungewöhnliche Einrichtungen. Hierzu zählt unter anderem das Computerspielemuseum, das erste seiner Art weltweit.
Das im Jahr 1997 gegründete Computerspielemuseum befindet sich im ehemaligen Café Warschau in der Karl-Marx-Allee. Im Stadtteil Friedrichshain gelegen, ist das Museum nur einen Katzensprung vom Zentrum und Berlin Mitte entfernt. Die beliebtesten Attraktionen von Berlin, wie etwa das Brandenburger Tor oder den Checkpoint Charlie, erreichen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln in wenigen Minuten.

Informationen für Ihren Besuch

Das Computerspielemuseum nimmt Sie mit auf eine mehr als 60-jährige Geschichte der Computergames. Dabei ist es für Erwachsene vor allem deshalb interessant, weil sie sich hier direkt in ihre Jugend zurückversetzt fühlen können. Für Jugendliche bietet sich ein plastischer Eindruck von den ersten Spielekonsolen oder Heimcomputern, deren Größe und Erscheinungsbild heute oftmals vergessen sind. Die Besonderheit: Die meisten der Konsolen sind angeschlossen und können direkt bespielt werden.
Das Computerspielemuseum Berlin ist Europas größte Sammlung an Computerspielen, Konsolen und fachspezifischen Zeitschriften. Highlights im Museum sind unter anderem die erste Heimspielkonsole "Odyssey" aus dem Jahr 1972 oder der erste Spielecomputer, der Commodore C 64. Die mehr als 300 Exponate veranschaulichen auf beeindruckende Art und Weise, wie sich Computer, Spielekonsolen und die entsprechenden Spiele in den letzten Jahrzehnten entwickelt und gewandelt haben. Ein Glanzpunkt für die meisten Besucher ist die sogenannte Painstation: An den Spieleklassiker "Pong" angelehnt, müssen die Teilnehmer ihre Hand auf eine spezielle Vorrichtung legen. Sobald ein Fehler gemacht wird, gibt es einen kleinen Strom- oder Peitschenschlag.

Das Museum hat täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Abgerundet wird das Angebot durch einen kleinen Shop, in welchem Computerbegeisterte über 170 Artikel erwerben können.

Führungen und Sonderangebote

Wenn Sie mit einer Gruppe zwischen zehn und 20 Personen anreisen, können Sie auch eine der drei Führungen in Anspruch nehmen. 60 Jahre Computerspielekultur werden Ihnen dann auf anschauliche und unterhaltsame Art und Weise näher gebracht. Jede der Führungen dauert etwa 45 Minuten; eine Voranmeldung ist zwingend erforderlich.


Workshopangebote für Schulklassen

Zudem gibt es speziell für Schulklassen museumspädagogische Workshops, die unter Anleitung des pädagogischen Personals des Museums in der Schule abgehalten werden, allerdings die Bereitstellung der notwendigen Computerausstattung voraussetzen. Solch ein Workshop dauert zwischen zwei und drei Stunden und ist auf 15-25 Teilnehmer ausgelegt. Während diesen lernen Sie und Ihre Schüler, wie Sie selbst ein Spiel entwickeln. Dafür nutzen Sie diverse Grafik- und Programmierprogramme.


Fazit

Das Computerspielemuseum in Berlin ist Nostalgie pur und für alle interessant, die sich für Computerspiele interessieren. Doch nicht nur das: Selbst wenn Sie kein Computerfreak sind, wird Sie das Museum dank seiner zahlreichen Mitmachaktionen begeistern. Das Museum ist übrigens Partner der Berlin WelcomeCard und des Berliner Familienpasses, so dass Sie hier von Vergünstigungen profitieren können.

Tipp vom Museum:
Es wird ein Zeitfensterticket aus dem Online-Shop des Computerspielemuseums empfolen, da eine hohe Nachfrage besteht und es ansonsten zu Wartezeiten kommen kann.
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