Im Safaripark Knuthenborg kommen Tierfreunde auf ihre Kosten

Egal, ob Klassenfahrt, Abschlusstour oder Lehrerausflug: Es gibt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die während eines unterrichtsfreien Trips angefahren werden können. Sie verteilen sich auf das In- und Ausland. Soll die avisierte Tour Richtung Dänemark gehen, bietet sich ein Ausflug in den Safaripark Knuthenborg an. Hier schlagen die Herzen aller Tierfreunde höher, denn der Park sucht an Artenvielfalt seinesgleichen.

In Skandinavien konkurrenzlos

Der Safaripark Knuthenborg befindet sich im nördlichen Teil der dänischen Insel Lolland. Die nächstgelegene Stadt ist Maribo. Das 5.000-Seelen-Dorf verfügt über eine sehenswerte Klosterkirche, die direkt an einem malerischen See beheimatet ist. Sieben Kilometer entfernt liegt die Hafenstadt Bandholm. Der Ort grenzt direkt an den Safaripark Knuthenborg und kann während der Sommermonate (Mai bis September) per historischer Museumseisenbahn erreicht werden. Die Fahrt appelliert an alle heimlichen Lokomotivführer und erhöht die Vorfreude auf den riesigen Safaripark. Mit einer Größe von insgesamt sechs Quadratkilometer ist das Gelände das größte seiner Art im skandinavischen Raum.

Ein gigantischer Zoo

Wer den von einer drei Meter hohen Steinmauer gesäumten Erlebnispark betritt, wähnt sich sogleich auf einem anderen Kontinent. Flora und Fauna vermitteln zunächst den Eindruck einer afrikanischen Savanne. Gemäß des gewählten Vorbilds betritt der Besucher eine grüne Oase, die rund 1.000 Tieren als Heimat dient. Rund 40 Tierarten werden präsentiert, manche von ihnen sind aus nächster Nähe zu bestaunen. Dann nämlich, wenn man das Auto oder den Safaribus verlässt. Zäune und Gitter sind in diesem Teil des Parks Mangelware und erlauben eine direkte Kontaktaufnahme zwischen Mensch und Tier. Die wäre an anderer Stelle lebensgefährlich, denn in einem weiteren Teil des Areals befinden sich gefährliche Raubtiere. Hier ist das Verlassen des Fahrzeugs strengstens verboten. Es sei denn, man möchte einem Tiger oder Löwen als Abendmahl dienen.

Seit 1969 ein Besuchermagnet

Neben dem „afrikanischen Teil“ punktet der Safaripark Knuthenborg mit weiteren Kontinent-Sektionen und ihrem jeweiligen Tierbestand. Während Afrika durch Elefanten, Zebras, Giraffen, Antilopen, Gnus, Nashörner und separat gehaltene Affen vertreten wird, tummeln sich im „asiatischen Abschnitt“ Büffel, Zebus, Hirsche und Tiger. Der amerikanische Kontinent ist ebenfalls zugegen. Er sieht sich anhand von Elchen und Bisons vertreten. Emus und Wallabys repräsentieren Australien. Manche Tiere leben seit der Eröffnung des Parks innerhalb der Anlage, die im Jahr 1969 für die Öffentlichkeit freigegeben wurde. Die kommerzielle Ausgestaltung des Geländes kam auf Betreiben des Großgrundbesitzers Graf Adam Knuth zustande, der sich im Namen des Safariparks verewigt sieht.

Dinosaurier in Originalgröße

Abrundung erfährt das animalische Vergnügen durch eine weitere Themenwelt, die sich räumlich anschließt. Die Rede ist vom hauseigenen „Dinosaurierwald“. Er besteht aus einer Ansammlung von Mammutbäumen samt lebensgroßer Dinosauriermodelle. Diese geben Geräusche von sich und führen Bewegungen aus, sodass ein eindringlicher Effekt entsteht. Die Sauriershow gipfelt in der Zurschaustellung eines neun Meter großen Allosaurus. Der unter dem Namen „Big Joe“ bekannte Fleischfresser ist der Star unter den Reptilien und komplettiert den bestaunenswerten „Jurassic Park“.

Nacht im Museum

Wer aufgrund des unbestreitbaren Faszinosums mehr als einen Tag für die Besichtigung des Safariparks benötigt, hat die Möglichkeit, seinen Aufenthalt auf 48 Stunden auszudehnen. Als Übernachtungsmöglichkeit dient das „Camp Knuthenborg“. Die bereit stehenden Hütten und Zelte befinden sich inmitten des Parks und erlauben eine abendliche Beobachtung der Tierwelt. Unter dem Motto „Nacht im Museum“ kann der Gast auf Wunsch an einer Führung durch die Dinowelt teilnehmen – und 200 Millionen Jahre in die Vergangenheit reisen. Wer lieber in der Gegenwart verweilt, hält sein Stockbrot ins Lagerfeuer oder besucht das Elefantengehege, wo man den Dickhäutern ganz nah kommt.

Übrigens: Tickets sind in der Woche preiswerter als am Wochenende. Wer sie zudem online bucht, kann weiteres Geld sparen, denn an der Tageskasse muss man tiefer in die Tasche greifen. Community: 0 Bewertungen
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