Heimattierpark der Hansestadt Greifswald

Der rund 4 Hektar große Tierpark, angelegt um den Schwanenteich inmitten der Stadt Greifswald, beherbergt etwa hundert verschiedene Tierarten, welche in einer naturnahen Umgebung leben können. Sowohl heimische als auch fremdländische Tiere sind in der Anlage angesiedelt und bieten jahreszeitenunabhängig interessante Einblicke in ihre Lebensweise.

Fauna erleben und bestaunen

In dem Tierpark leben unter anderem Erdmännchen, Lisztaffen, Stachelschweine, Dingos, Frettchen, Waschbären und Sumpfbiber.

Einige der Anlagen, wie die Gehege der Weißstörche, der Kapuzineraffen oder der Kängurus, sind Besuchern auch direkt zugänglich und ein Streichelzoo ist ebenfalls im Park untergebracht. Für manche Tiere lässt sich an der Kasse auch Futter kaufen.

Neben den Wasserschwein-Fütterungen und dem Mäusehaus ist auch das Kükenhaus, in dem Besucher den kleinen Vögeln direkt beim Schlüpfen zusehen können, erwähnenswert.

Grundsätzlich sind im Tierpark zahlreiche Vogelarten vertreten.

Im Park verteilt gibt es außerdem interaktive Stationen zur Entfaltung und Schulung der Sinne.

All dies bietet der weitgehend barrierefreie Tierpark in idyllischer Umgebung, die neben inspirierenden Reizen ebenfalls Erholung verspricht.

Auch an Regentagen gibt es dank Naturkundehaus und Zooschule ausreichend Beschäftigung. Letztere offeriert Unterrichtsangebote für jede Alters- und Schulstufe und bei rechtzeitiger Anmeldung auch die Wahl eines Themas. Durch Beobachten, Experimentieren und Erforschen wird das Können und das Wissen geschult. Der Fokus liegt auf eigenverantwortlichem Lernen.

Im Tierpark-Café kann man sich schließlich etwas Ruhe gönnen. Dort gibt es neben den üblichen Getränken auch hausgemachten Kuchen.

So wurde der Tierpark ins Leben gerufen

Der Grundstein wurde bereits 1956 gelegt. In diesem Jahr kommt der Gedanke auf, es konnte sogleich das passende Gelände gefunden werden und die Aufräumarbeiten beginnen.

Im Jahr darauf wird der Schwanenteich entschlammt und das Anlegen der Wege findet statt. Mit dem Aufbau der ersten Gebäude, Gehege und Volieren 1958 und der Anpflanzung von Nadelbäumen 1959 ziehen bereits die ersten tierischen Bewohner wie Waldkäuze, Füchse und Affen in ihr neues Zuhause ein.

In den ersten Jahren der 1960er baut man weitere Gehege im nördlichen Teil auf. Daraufhin folgt die Errichtung eines Wirtschaftshofes und des Affenhauses und bald werden auch Ställe aufgebaut sowie die Grabenbrücken stabilisiert.

Zweimal erfolgt in den 70er Jahren ein Rechtsträgerwechsel, sodass der Park am Ende in die Verantwortung der Kulturabteilung des Stadtrates übergeht.

In den 1980ern finden immer wieder Ausbauten statt und 1993 wird der Heimattierparkverein Hansestadt Greifswald e. V. gegründet, da die Unabhängigkeit von der Stadt notwendig wird.

1995 kommt es schließlich zu einer Änderung der Geschäftsführung und im Tierpark werden in den folgenden Jahren neue Konzepte verwirklicht. Vor allem ab 2008 erfährt das Gelände immer mehr Ausbauten, die das Besuchererlebnis fördern wie auch der Lebensqualität der Tiere zugutekommen. Community: 0 Bewertungen
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