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Dom Maria Himmelfahrt in Bozen/Südtirol

Stadt Bozen


Bozen, die Hauptstadt von Südtirol, ist ein besonderer Ort. Hier treffen die Berge auf mediterranes Flair. Ein Besuch in Bozen ist für Ihre Schüler sicherlich ein tolles Erlebnis. Sie können durch die historische Altstadt schlendern, in verspielte Gässchen eintauchen oder Relikte längst vergangener Zeiten entdecken.
Der Waltherplatz, nach dem populärsten deutschsprachigen Dichter des Mittelalters benannt, ist der ideale Ausgangspunkt für einen Stadtbummel.
Direkt an diesem Platz befindet sich der berühmte Dom Maria Himmelfahrt.

Der Dom Maria Himmelfahrt


Der Dom ist die Stadtpfarrkirche von Bozen und Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Bozen-Brixen.
Seinen Namen erhielt er bereits im Jahre 1180, obwohl der Dom erst im 16. Jahrhundert fertiggestellt wurde.
Mit einem beeindruckenden Mix aus romanischer und gotischer Baukunst ist die Kirche ein Juwel in Bozens mittelalterlichem Zentrum.
Schon die Fassade aus rötlich-gelbem Sandstein wird die Schüler begeistern. Die einzigartige Farbgebung sticht sofort ins Auge.
Auch der 64 Meter hohe Turm ist ein Meisterwerk gotischer Steinmetzkunst. Auf einem romanischen Sockel wurde ein quadratischer, mit Löchern durchzogener, Aufbau gesetzt. Darauf wiederum baute man einen sechseckigen Aufgang. Dadurch ähnelt der Turm einem Helm. Kunstvoll gearbeitete Strebebögen mit Figuren machen den Glockenturm zu einem echten Highlight.

Künstlerisch wertvoll


Eine Überlieferung besagt, dass die Bozner jahrzehntelang davon abgesehen haben, die Glocken zu läuten. Man befürchtete, der wertvolle Turm könnte einstürzen.
Der Dom verfügt auch über kunstvolle Portale, das Löwenportal, das sogenannte Pfaffentörl sowie Leitacher Törl. Letzteres gilt als eines der schönsten gotischen Portale in Tirol und zeigt viele Figuren. Besonders interessant ist ein Winzer in typisch Bozner Tracht.
Das Pfaffentörl befindet sich an der Hinterseite des Doms. Über dem Eingang kann man eine wertvolle Malerei bestaunen: eine Kreuzigungsszene im Ikonenstil.
Neben dem Leitacher Törl befindet sich eine bemerkenswerte Freskenmalerei, die auf das Jahr 1400 zurückgeht. Sie zeigt das Bild eines Jakobspilgers mit Muschel und Pilgerstab und großer Geldtasche. Böse Zungen behaupten, man benötigte schon immer viel Geld, um Bozen einen Besuch abzustatten.
Bevor man in das Innere der Kirche gelangt, sticht ein Marienbildnis, die sogenannte Plappermuttergottes, ins Auge. Es ist in auffälligem Weiß, Schwarz und Rot gehalten. Der Legende nach kamen Mütter mit ihren sprachbehinderten Kindern vor dieses Bild und nach 3 Tagen waren sie geheilt.

Bauliche Besonderheiten


Beim Betreten der Kirche imponiert zunächst die Größe des dreischiffigen Innenraums. Der Dom gehört zu den Kirchen mit den meisten Sitzplätzen im Alpenraum.
Der barocke, monumentale Hochaltar aus Marmor mit seinen vielen Säulen und Heiligenfiguren bildet einen mächtigen Kontrast zum gotischen Hallenraum.
Prunkstück der Kirche ist die Kanzel. Sie befindet sich auf nur einer Säule mit rundem Sockel, welcher mit Eidechsen verziert ist.
Was das Kircheninnere anbetrifft, sind noch zwei kleine seitliche Flügelaltäre, ein Herz-Jesu-Bild und einige erhaltene Freskenmalereien erwähnenswert.
Der Dom beherbergt ebenfalls ein Museum. Ihre Schüler können dort eine reichhaltige Sammlung sakraler Gegenstände bestaunen. Das Highlight der Schatzkammer bildet eine 1,36 Meter hohe und 13 Kilogramm schwere Miniaturausgabe des Doms, welche aus massivem vergoldetem Silber besteht.

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