Böttcherstraße in Bremen
Abwechslung pur
Was könnte sich besser für eine Klassenfahrt eignen als ein Ort, an dem es nicht nur Sehenswürdigkeiten zu bestaunen gibt, sondern auch in unmittelbarer Nähe Geschäfte, Gastronomiebetriebe sowie Kunsthandwerkstätten? Denn ein abwechslungsreiches Programm ist somit abgedeckt. Diese vielfältige Mischung finden Sie in Bremen, insbesondere wenn Sie die berühmte Böttcherstraße besuchen. Die Straße selbst existiert mindestens seit dem Mittelalter, wobei der spätere Straßenname auf die Tatsache zurückgeht, dass dort hauptsächlich Böttcher arbeiteten. Diese produzierten vordergründig Holzbehälter.Kunst aus mehreren Epochen
Kunstbegeisterte dürfen sich im Rahmen dieser Schulfahrt über einen Gang ins Ludwig Roselius Museum freuen. Dort wird nordeuropäische Kunst präsentiert, die vom Mittelalter bis hin zur Barockzeit angewandt wurde. Im Cranach-Raum, im Esszimmer, im Oberlichtsaal, in der Schatzkammer, im Gotischen Raum, im Treppensaal und auf der Empore sind beispielsweise Werke von Lucas Cranach dem Älteren und dem Jüngeren, aus der Renaissancezeit, sakrale Gemälde und Skulpturen aus dem Mittelalter, barocke Portraits und Stillleben sowie eine Uhrensammlung mit Exemplaren aus dem 16. bis 18. Jahrhundert ausgestellt. Einen Akzent können Sie bei Ihrer Klassenfahrt oder Studienreise setzen, wenn Sie sich mit Ihren Schülern/innen oder den Studierenden zusätzlich das Paula Modersohn-Becker Museum ansehen. Es gilt auf der ganzen Welt als das Erste, welches sich vordergründig mit den Werken einer einzigen Künstlerin beschäftigt. Auf dem Handwerkerhof können Sie sich von der Goldschmiede- und Glasbläserkunst beeindrucken lassen.Bildergalerie - Klicken für Details
Handwerkskunst
Wer nach einem spannenden Museumsbesuch eine kleine Pause benötigt, erfreut sich sicherlich an einem kleinen Einkauf in der Bremer Bonbon Manufaktur. In diesem Geschäft gibt es Bonbons mit dem Logo der Bremer Stadtmusikanten. Und möchte man ein Kunstwerk erwerben, das nicht direkt wieder verzehrt wird, ist das Umsehen in einem Kunsthandwerksladen empfehlenswert. Dort erwarten Sie modische sowie originelle Artikel aus beispielsweise Papier, Holz, Wachs, Metall oder Glas, aber auch Atelierstücke, Sammelobjekte und sogar Unikate.Prächtig gestaltete Häuser
Was die Straße darüber hinaus so besonders und einzigartig macht, sind die vielen Denkmale auf nur knapp 100 Metern in Form von Brunnen, Skulpturen und Reliefs. Des Weiteren verleihen verschiedene berühmte Häuser mit ihrer einzigartigen künstlerischen Gestaltung der Straße ihren besonderen Charme! Im Treppenhaus des Robison-Crusoe-Hauses findet man kolorierte Tafeln, die an Romanepisoden erinnern. Das Haus der sieben Faulen zeigt am Dachgiebel die Faulen der Bremer Sagengestalten als Steinfiguren. Im Haus des Glockenspiels ist von Januar bis März drei Mal ein Glockenspiel zu hören, während es im restlichen Jahr zu jeder vollen Stunde läutet. Dafür verwendet werden Meißner Porzellanglocken.Sind Pflichtprogramm in Form von Sehenswürdigkeiten sowie Einkäufe erledigt, lässt es sich auf dieser Schulfahrt oder Studienreise wunderbar in verschiedenen Restaurants speisen, wo sowohl regionale als auch internationale Gerichte angeboten werden. Community: 0 Bewertungen
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