Natural History Museum London
Naturhistorisches Museum London
Geschichte des Museums
1881 wurde es als Teil des Britischen Museums eröffnet und zeigte Exponate, die Sir Hans Sloane 1753 gestiftet hatte.Weitere naturkundliche Sammlungen wurden dem Museum vermacht, die Räume waren bald zu eng. Der Zoologe Sir Richard Owen (1804–1892), der die naturkundliche Abteilung des Britischen Museums leitete, brachte die Regierung dazu, ein neues Gebäude zu errichten, das der Architekt Alfred Waterhouse 1865 entwarf. 1883 zogen die Sammlungen ein, aber erst 1963 war der Status der Eigenständigkeit erreicht. 1988 wurde das Naturhistorische Museum mit dem Geologischen Museum vereint.
Es ist nicht nur ein Ort der Präsentationen, sondern zugleich auch eine Forschungseinrichtung.
Exponate
70 Millionen Exponate aus Flora, Fauna und der Welt der Mineralien beherbergt das Museum. Dinosaurierskelette, einen beweglichen und brüllenden Tyrannosaurus Rex, Modelle ausgestorbener Tierarten, ein Blauwalskelett, Ausstellungen über Evolution und Ökologie, Fossilien, Erze und Gesteine, eine Meteoritensammlung, die als die größte der Welt gilt und anschauliche Darstellungen zur Geschichte der Erde vom Urknall an und ihre Entwicklung bis in die ferne Zukunft. Naturgewalten wie Erdbeben, Vulkaneruptionen und die Entstehung von Gebirgen werden erklärt - und der Einfluss des Menschen auf die Ökosysteme unseres blauen Planeten.Den Wildlife Garden bevölkern Tausende britischer Pflanzen und Tiere.
Für wen ist das Museum geeignet?
Für Kinder und Teenager ist es geradezu ideal.Es gibt spezielle zweieinhalbstündige, gebührenpflichtige Führungen für Kinder.
Mit Jugendlichen kann man hier aber viele Stunden verbringen und sogar einen ganzen Tag einplanen, vor allem mit älteren Schülerinnen und Schülern, die naturwissenschaftliche Leistungskurse gewählt haben oder einfach an Naturgeschichte interessiert sind. Was hier zu sehen ist, wird alle faszinieren, zumindest bestimmte Abteilungen ziehen alle Wissbegierigen in ihren Bann. Für jede Altersstufe ist etwas dabei. Viele interaktive Angebote machen die Präsentationen anschaulich und lebendig.
Highlights sind die Dinosaurier-Ausstellung und die anthropologische Abteilung.
Zu bestimmten Zeiten kann es sehr voll sein, wie in allen großen berühmten Museen Londons, was sicher auch dem freien Eintritt geschuldet ist. Im Herbst und Winter ist es weniger überlaufen.
Bei einer Schulfahrt von mehreren Tagen nach London lohnt es sich, das Museum mehr als einmal zu besuchen und dafür kürzere Zeit dort zu verbringen, indem man sich auf bestimmte Ausstellungen und Themen konzentriert. Vielleicht könnte die Klasse oder der Kurs sich via Internet-Recherche ein Bild machen und sich für besonders interessante Teile des riesigen Museums entscheiden - oder sogar gruppenweise unterschiedliche Abteilungen aufsuchen, je nach Forscherdrang.
Café
Five o'clock-tea nicht vergessen!Fazit: Superspannend, eins der schönsten Museen der Welt, fantastisch geeignet für Kinder und Jugendliche im Schulalter. Community: 0 Bewertungen
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