Eisriesenwelt im Tennengebirge bei Werfen

Blick in die Eishöhle - Foto: Gruber, Michael
Blick in die Eishöhle - Foto: Gruber, Michael

Tauchen Sie ein in die Eisriesenwelt im Tennengebirge


Bei der Klassenfahrt einmal Höhlenforscher spielen? Dann besuchen Sie die Eisriesenwelt im Tennengebirge, die zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Salzburgs zählt. Die mit 42 km Gesamtlänge größte Eishöhle der Welt wurde im Jahr 1879 von dem Salzburger Naturforscher Anton von Posselt-Czorich entdeckt. Das gewaltige Höhlensystem befindet in der der Nähe des Ortes Tenneck im Salzburger Land.

Die Geschichte der Eishöhle


Nachdem er die Höhle entdeckte, gelang es Anton von Posselt-Czorich, rund 200 m in das Innere vorzudringen. Später – im Jahre 1913 – schafften es einige Forscher wie Alexander von Mörk, den großen Eiswall, das steilste Stück der Eisdecke, zu bezwingen. Er entdeckte auch eine riesige Halle, die später nach ihm benannt wurde. Nach dem I. Weltkrieg wurde die 'Forschung durch den Salzburger Rechtsanwalt Friedrich Oed, vorangetrieben. Er ließ das Forscherhüttl als erste Unterkunft vor Ort errichten. Nach der Gründung einer Eisriesenwelt-Gesellschaft m.b. H. , deren erster Geschäftsführer Oed war, wurde ein langfristiger Pachtvertrag mit dem Salzburger Verein für Höhlenkundler geschlossen. Grundeigentümer der Eisriesenwelt sind die österreichischen Bundesforste.



Der Weg zur Höhle


Schon die Anfahrt mit der steilsten Seilbahn Österreichs ist ein Erlebnis. Als Alternative bietet sich eine Wanderung vom Besucherzentrum im Tal bis zur Eisriesenwelt an. Beachten Sie, das sogar im Sommer in der Eishöhle Temperaturen unter 0°C vorherrschen. Daher ist eine entsprechende Kleidung samt passenden Schuhen wichtig. Eine gute Kondition ist ebenfalls notwendig, es sind 134 Höhenmeter über etliche Treppen zu überwinden.

Eine Besichtigung der Eisriesenwelt


Betreten wird die Höhle durch ein riesiges Portal, das 18m hoch und 20 m breit ist. Neben der Größe imponiert besonders die monumentalen Formationen in den Eispalästen. Die Besucher erhalten Grubenlampen, damit sie die glitzernde Pracht bestaunen können. Verwinkelte Wege führen immer weiter in den Berg hinein. Die Führungen dauern 75 Minuten und beinhalten geschichtliche und wissenschaftliche Erläuterungen. An heißen Sommertagen bildet die winterliche Eispracht einen faszinierenden Kontrast zur Außenwelt. Bei klarer Sicht können die jungen Leute einen herrlichen Panoramablick auf die umliegenden Berge genießen. Nach dem Erlebnis in der Eishöhle lädt an ihrem Ende das ansässige Restaurant zu einer Pause ein. Genießen Sie eine typische Frittatensuppe oder ein Wiener Schnitzel mit Blick auf das Salzachtal und die Hohen Tauern. Eine Alternative ist das gemütliche Oedl-Haus an der Seilbahn-Bergstation, das mit seiner Terrasse zum Verweilen einlädt. Freuen Sie sich auf eine traditionelle Brettl-Jause mit Wurst und Speck oder einen köstlichen Topfenstrudel mit Vanillesoße. Community: 0 Bewertungen
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